Vor einiger Zeit hieß die Plattform „Kleinanzeigen“ noch „Ebay-Kleinanzeigen“, was den meisten ein Begriff ist. Die Bezahlfunktionen bei einem Verkauf sind vielfältig, Nutzer können per Überweisung, Paypal, bar bei Abholung oder mit der „Sicher-Bezahlen-Funktion“ ihre erworbenen Produkte zahlen.
Heute habe ich ein Paar Arbeitssicherheitsschuhe bei „Kleinanzeigen“ eingestellt. Es hat keine 5 Minuten gedauert und es kam eine Nachricht über „Kleinanzeigen“. Eine Dame wollte die Schuhe kaufen, fragte nach meiner Paypal-Adresse. Hat sie natürlich bekommen. Kurze Zeit später erhielt ich folgende Nachricht: „Sorry, mein Paypal-Limit ist abgelaufen, ich habe per ebay-Überweisung bezahlt, gehen Sie zu Ihrer E-Mail und erhalten Sie Ihr Geld.“
Hab mich hier schon gewundert, wie das Paypal-Limit ablaufen soll, aber die Zahlung per ebay-Überweisung funktionieren soll. Da hatte ich schon zwei ?? vor mir.
Es kam dann eine Mail, die so aussah und diesen Inhalt hatte:
Kam mir zwar etwas suspekt vor, aber ich habe auf „Nächster Schritt“ geklickt. Ich wurde auf eine Webseite geleitet, bei der ich für den Kurier meinen Namen, meine Adresse und meine Mobilfunknummer eingeben sollte. Okay, hab ich auch getan, wobei ich mir schon Gedanken gemacht hab, wieso das notwendig sein soll. Nach Klicken auf „Weiter“ und der sich daraufhin sich öffnenden Seite klingelten alle meine Alarmglocken!!!
Ich wurde aufgefordert, meine Kreditkartennummer anzugeben!
Jetzt war klar, hier geht es um eine neue Betrugsmasche, auf die garantiert viele hereinfallen werden. Aus diesem Grund habe ich mir die Zeit genommen, um in meinem Blogbeitrag darauf hinzuweisen und andere davor zu warnen!
Bei meiner Recherche im Internet bin ich auch auf diesen Beitrag gestoßen, der die Betrugsmasche etwas ausführlicher erklärt.
Teilt den Beitrag ganz oft, damit andere gewarnt werden und nicht ihre Kreditkartendaten herausgeben!
Bild von vicky gharat auf Pixabay